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Februar, 2012

  1. Meeting

    Februar 26, 2012 by Kaspar

    Heute, am Sonntag, hatten wir unser monatliches Gruppentreffen auf Discipline bei Karin. Und zusätzlich zu den Freiwilligen und Aurovillianern, waren noch viele Mitglieder vom Auroville International Deutschland e.V. da. Ab 10 Uhr wurde dann deutsch gebruncht.
    Das allgemeine Gelagere:
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  2. Tempel-Festival

    Februar 23, 2012 by Kaspar

    So langsam kehrt wieder ruhe in Alankuppam ein. Die letzten Tage wurde das Dorf und die unmittelbare Nachbarschaft von früh morgens bis in die Mittagsstunden hinein mit Musik… geplärrt. Wobei man streiten kann, ob dass, was da aus den Blechbüchsen herausschält wirklich Musik ist. Denn am Sonntag gab es das große Abschlussfestival der Feiertage beim Tempel.
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    Dazu wurden Jahrmarktsstände aufgebaut, der Tempel in Lichterketten gehüllt, Feuerwerk gezündet und zum Schluss gab es ein Musikprogramm auf einer Bühne.
    Zum Glück nicht in Blechbüchsen-Qualität.
    Hier gibt es noch mehr Fotos.


  3. Die 23 ungeschriebenen Regeln des indischen Straßenverkehrs

    Februar 16, 2012 by Kaspar

    • Regeln und Vorschriften, die befolgt werden, gibt es nicht.
    • Jeder fährt nach eigenem Ermessen.
    • Es herrscht Linksverkehr. Oder auch Rechts. Hauptsache eins von beidem.
    • Vorrang ergibt sich aus: Fahrzeuggröße² * Huplautstärke * Fahrzeugwert * Geschwindigkeit.
    • Die Autos der Hersteller BMW, Mercedes und VW haben immer Vorrang.
    • Hupen bedeutet: „Hier bin ich.“
    • Busse müssen mindestens alle 20 Sekunden* hupen.
    • Man lässt die andern Platz machen und guckt nicht, ob frei ist.
    • Ziegen und Kuhherden werden geschickt umfahren oder freundlich aus dem Weg gehupt.
    • Die Hupe muss funktionieren.
    • Blinker sind überflüssig.
    • Eine Kuh bleibt nie stehen, wenn sie sich erstmal in die Richtung der Straße bewegt.
    • Personen und Tiere werden auf allen Straße toleriert.
    • Wenn jemand blinkt, dann unabsichtlich.
    • Die Sitzplätze und -fläche eines Fahrzeugs sind nur physikalisch beschränkt und kreativ zu nutzen.
    • Helme werden nur in großen Städten getragen.
    • Wenn du doch bei einen Unfall beteiligt bist, bist du als Weisshäutiger in jedem Fall schuld.
    • Nach einem Unfall mit Verletzten hat die Regelung des Finanziellen Vorrang.
    • Wer tagsüber mit Licht fährt, wird darauf sofort aufmerksam gemacht.
    • Nachts fährt man mit Dauer-Fernlicht – egal wo.
    • Jedes Fahrzeug das noch fährt kann gefahren werden.
    • Du weißt nie was dich hinter der nächsten Kurve erwartet.
    • Du hupst vor jeder Kurve.
    • Du hältst nachts nie an einer Unfallstelle an.


    *) Steigert sich exponentiell mit der Bevölkerungsdichte des zu passierenden Gebiets. 


  4. Beschallung

    Februar 12, 2012 by Kaspar

    Photo & Video Sharing by SmugMug Heute, am Sonntag, findet die Function zu Ehren der Tochter des Vermieters statt. Man feiert, dass sie nun vom Mädchen zur Frau geworden ist und damit auch bereit zum Heiraten ist.
    Und damit das auch ja alle im Dorf mitbekommen, werden auf dem Dach große Lautsprecher aufgestellt.

    Damit werden dann alle Nachbarn bis zum Abend mit tamilischer Musik beschallt.
    Umfragen zufolge fühlen sich sogar der Großteil der Inder von dem Lärm belästigt. Es machen aber trotzdem alle selber, sobald eine Function, Hauseinweihung, Hochzeit, oder sonstige Festlichkeiten anstehen.

    Aber überzeugt euch selbst:
    Loudspeakers (7:20 min)
    Und schön laut aufdrehen, versteht sich.

    Heute Abend findet dann die Function in einer Festhalle in der Nähe statt. Und es sind alle herzlich eingeladen.


  5. Thamarai: Open Door Day

    Februar 5, 2012 by Kaspar

    Vor einigen Wochen fand im „Thamarai learning and cultural center“ der Open Door Day statt. Tagsüber gab es eine schöne Ausstellung in den Räumlichkeiten. Mit Gebasteltem, Malereien, Fotos aus den Kindergruppen und allerlei kleinen Kunstwerken.
    Abends haben dir Kinder dann ein Programm auf dem Dach des Gebäudes aufgeführt. Dazu waren alle herzlich eingeladen. Mit einem bunten Programm, das traditionelle wie auch moderne Tänze oder auch Lieder und auch ein Puppentheater beinhaltete. Das Highlight des Abends war dann die Zaubervorstellung. (Zu den Fotos)

    Hier gibt es den ersten Teil der Performance zu sehen: