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2,5 Monate Indien

11. November 2013 von Justus

Hey alle zusammen,

als Erstes möchte ich mich bei euch entschuldigen. Auf meine großspurige Ansage, ihr könntet unter dieser Adresse etwas über meine Zeit in Indien erfahren, ist ja nichts gefolgt. Sorry!
Am Anfang war der Grund mit Sicherheit, dass man in einem neuen Land, einer neues Kultur wie Indien so viel zu sehen und erleben hat, dass man die Lieben in Deutschland aus den Augen verliert.
Danach folgte dann der Beginn des Alltags. Man hat sein Projekt kennengelernt, die Routine stellt sich ein und man lebt sich im neuen Umfeld ein… und vergisst seinen Blog.

Jetzt aber von vorn!

Meine Wohnsituation:

Hier hat sich innerhalb von 2,5 Monaten eine Menge getan. Nachdem wir aus dem internationalen Guesthouse ausgezogen sind, in dem wir unsere Vorbereitungswoche noch alle zusammen verbracht haben, bin ich in die „Teachers Residence“ der Udavi-School gezogen.  Ein Zimmer mit richtigem Bett, einem angeschlossenem Badezimmer und, manchmal sogar heißem Wasser.
Aber für so einen Luxus bin ich ja schließlich nach Indien gegangen ;-), also bin ich mit Christopher Anfang dieses Monats in die Kapseln auf der Discipline-Farm gezogen. Hier werde ich dann vermutlich meine Zeit bis zum nächstten  Umzug verbringen, der bestimmt nicht lange auf sich warten lässt.

Udavi_Pic

Udavi-Teachers-Residence

Capsule_pic

Die Kapsel auf der Discipline-Farm

 

                                                                                                    

 

Meine Arbeitssituation:

Morgens früh (so um kurz vor 9) schwinge ich mich auf mein Motorrad, „kicke“ es an und mache mich über die roten, staubigen „Dirtroads“ Aurovilles auf zur Playgroup, in der ich Kinder im Alter von 2-4 Jahren betreue. Ein genauerer Bericht über meinen Arbeitsalltag lasse ich noch folgen. Um 13.00 Uhr gibt es Mittagessen (Reis- immer Reis!) und dann hab ich erstmal Pause bis um 18 Uhr die Abendschule im Nachbardorf beginnt, die ich maßgeblich mitgestalten darf.

mail.google.com

Free-play in der Playgroup

So ausführlich wie ich mir das vorgestellt habe, ist es jetzt doch nicht geworden, aber dafür hoffe ich, mich jetzt regelmäßiger über den Blog melden zu können.
Sonnige Grüße,

Euer Justus


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