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‘Garten’ Category

  1. Kokosnuss als Bodenschutz

    Juni 19, 2023 by Valerie Schäfer

    Guten Morgen 🌞

    Aktuell auf der Farm haben wir sehr viele dry Coconuts. Für die die es nicht wissen hier gibts zwei Sorten von Kokosnüssen. Die Eine zum trinken, die ist groß und grün, die wird einem mit einer speziell gebogenen Machete am Straßenrand aufgeschlagen und mit Strohalm serviert. Und dann gibt es noch die trockene Kokosnuss, der Kern dieser Nüsse ist was wir in Deutschland als Kokosnüsse bekommen, normalerweise ist da noch eine ganze Menge trockene, haarige Schale drumherum. Und um diese Schale geht dieser Beitrag heute.
    
    
    Es gibt hier sehr viele Kokosnüsse, besonders zu dieser Zeit. Auf der Farm wurden letztens Kokosnüsse geerntet, ein ganzer Anhänger voll. Die Kerne verkaufen wir und die Schalen verwenden wir als Mulch. Diese Schalen halten sehr gut Wasser unter sich, da sie so dick sind schützen sie perfekt vor Sonneneinstrahlung. Wenn ein junger Papayabaum, gerade gepflanzt, in der prallen Sonne steht, stehen seine Chancen nicht so gut, der Baum hat nicht viele Blätter und die wenigen Blätter sind komplett der prallen Sonne ausgeliefert und verlieren sehr viel Wasser, ebenso der Boden rings um die Pflanze herum. Die Pflanze wird zwar von uns gewässert aber die Erde ist in der Sonne, was den Standort perfekt für Gräser oder unseren stark invasiven Freund im Lemon Orchard ,Sphagneticola‘ macht. Dieses Kraut nimmt sich den Lebensraum der Papayapflanze und entzieht ihrem Grund Mineralien und andere wichtige Nährstoffe aber noch viel wichtiger das Wasser. 

    Daher wenn ein Papayabaum gepflanzt wird, wird ringsherum um diesen Baum in einem Kreis die Erde von allen Pflanzen befreit und ein hochstehender Erdring herum gegraben. In diesem Ring legen wir die Kokosnussschalen um die Pflanze herum, sodass der Boden um die Pflanze nicht sein Wasser verliert, vor anderem Pflanzenwachstum geschützt ist und natürlich damit die Papayapflanze selbst genug Lebensraum und Wasser bekommt. 
    Das fertig gelegte Muster sieht dann so aus:


  2. Der Geschmack von Mangos

    Juli 12, 2016 by Kaya

    Mangos… wie könnten wir den ganzen Tag nur Mangos essen. Kleine, Große, dicke dünne, grüne oder orangene, welche die gepunktet sind, zweifarbig, weich oder noch ein wenig unreif.

    Mangos gehören für mich genauso nach Auroville, wie das Bild der kleinen Aurovillianer, die auf den Mangobäumen sitzen und stundenlang die Mangos um sich herum pflücken und verspeisen.

    Jeder Mangobaum gibt Früchte anderer Farbe und Form und anderen Geschmacks her, und so hat man doch wirklich jede Menge Auswahl. Es gibt auch so viele Mangobäume in Auroville, dass dies die einzige Frucht ist die wirklich in großen Mengen von hier exportiert wird. Und da die Farm die kleinen kaum verkaufen kann bekommen wir die manchmal.

    Was macht man am besten mit einem Haufen Mangos?

    Mango Juice, von dem einfach niemand genug haben kann. Oder Mango Püree, das ich mir ins Glas mit ein bisschen Müsli abfülle.

    Aber aufpassen! Mangos sind trotz all ihrer gesunden Vitamine Hitze-Früchte die dem Körper wärme verleihen, was in den richtig heißen Tagen doch unangenehm wird und folgen wie ‚Prickly heat’ und weiteres auslöst.

    Dafür gibt es aber einen Einfachen Trick wie man dies vermeiden kann: einfach die Mangos ein paar stunden in Wasser einlegen und schon kann man so viele von ihnen wie man will ohne blöde Nebenwirkungen genießen.

    Hat die Mango ziemlich auffällige kleine punkte, ist das übrigens ein Zeichen dafür, dass sie gespritzt ist.

    Also meine lieben Indien Reisenden, oder alle die es einmal werden möchten.

    Freut euch auf die Mango Season.