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Oktober, 2017

  1. Ein besonderer Arbeitstag

    Oktober 30, 2017 by Mira

    Die dichten Nebelschwaden wabern über den Weiten von Tamil Nadu als sie von den ersten Sonnenstrahlen durchschienen werden. Ein diesiger Tag steht bevor, doch in den Dörfern und Städten leben die Inder ihren ganz normalen Alltag. Nach bereits zwei Stunden Autofahrt kehren wir fürs Frühstücken in ein Schnellrestaurant am Straßenrand ein – es gibt typisch südindisch Idlis. Weitere zwei Stunden stehen uns bevor, doch recht bald schon erheben sich wie aus dem Nichts Berge vor uns. Keine Steinhaufen wie in Gingee, nein, richtige Berge, denn heute steht mal wieder eine Visite in den Dörfern der Kalrayan hills an, um zu schauen, wie erfolgreich die Projekte von EcoPro dort sind. Für gewöhnlich besteht mein Arbeitstag darin, im Büro zu sitzen, research-Tätigkeiten zu erledigen oder an meetings teilzunehmen. Manchmal begleite ich meine Arbeitskollegen auch zu den Einsatzstellen ihrer Projekte, die sich zumeist in und um Auroville abspielen. Nicht so am vergangenen Dienstag. Die Einsatzstelle des Projektes meines einen Kollegen befindet sich in den ca. 230km entfernten Bergen.

    Nachdem wir die ersten Berge und sehr viele Serpentinen passiert haben, eröffnet sich vor uns eine Art Plateau und die Qualität der Straßenbeläge nimmt rapide ab. Während wir im Auto regelrecht durchschüttelt werden, bleibt Ganesha auf dem Amaturenbrett standhaft stehen. Etwas enttäuscht nach vier Stunden Autofahrt, dass ich nicht länger dem morgentlichen Treiben Indiens zuschauen kann, steige ich aus und sofort merkt man, dass es hier „oben“ ein paar Grad kälter ist. Auch die Vegetation ist geringfügig eine andere. Im Laufe des Tages schauen wir uns drei Schulen an, in denen die Kinder oft unter- und mangelernährt waren. Durch den Bau von Küchen, Beratung beim Speiseplan und dem Auftreiben von Sponsoren konnte dieses Problem einigermaßen behoben werden. Auch wurden in einigen Orten hier Komposttoiletten gebaut (die ich ein anderes mal genauer beschreiben werde). Sie scheinen von den Bewohnern mehr oder weniger regelmäßig benutzt zu werden und sind dennoch sauber. Im Gegensatz zu einer anderen Einsatzstelle sind diese Toiletten hier „angekommen“ und stellen somit einen weiteren Erfolg für EcoPro da. Zuletzt haben wir noch einige Bauern besucht. Die Bauern hier haben sich auf organisches farmen eingelassen und einige benutzen sogar EM (effektive Mikroorganismen – werden auch noch ein anderes mal erklärt). Die Farmer wurden auf Fortbildungen in die Thematik eingeführt und unterwiesen und sind nun konsequent bei der Umsetzung. Bald schon wird EcoPro die Projektarbeit in dieser Gegend beenden können.

     

    Steht eine Komposttoilette einsam in den Bergen und doch regelmäßig besucht…

    Es ist schön zu sehen, dass Projekte von Ecopro erfolgreich sein können. Doch was diesen Tag zu einem besonderen Arbeitstag gemacht hat, war das drum herum. Dass ich während der Autofahrt so viel von Indien sehen durfte. Wir sind durch viele Städte und Dörfer gefahren. Zuerst morgens, als sich alle so langsam zur Arbeit oder in die Schule begeben haben. Und dann abends, nach Arbeits- und Schulschluss. Überfüllte, lebendige Straßen nach Einbruch der Dunkelheit. Eine Reizüberflutung für alle (übermüdeten) Sinne, die ich einfach nicht in Worte zu verfassen mögen kann. Der Tag war lang, doch schlafen konnte und wollte ich während der Autofahrt nicht, zu groß war meine Gier, Indien zu sehen und zu beobachten. Verstehen tue ich dieses Land noch lange nicht. Dann die Mahlzeiten. Zum Frühstück in ein Schnellrestaurant am Straßenrand. Am frühen Mittag saßen wir bei einem Bauern herum. Was für ein herrlicher Ausblick auf die Berge, was für ein idyllisches Landleben mit all den frei herum laufenden Tieren und Kindern auf dem Hof, um den sich palmenbepflanzte Reisfelder ringen. Wir saßen dort bestimmt eine Stunde herum, haben geplaudert und bekamen schließlich eine frische Kokosnuss und eine gekochte Frucht, von der ich bis jetzt nicht weiß, was das war. Am späten Mittag begaben wir uns in einem Dorf in ein einfaches, düsteres Restaurant – Wände aus Lehm, ein Dach aus Palmenblättern. Zu Essen gab es Reis mit Sambar, serviert auf frischen Palmenblättern. Irgendwie hatte ich das Gefühl, von vielen Tamilen angestarrt zu werden. Habe ich mich beim Essen falsch verhalten, eine Regel vergessen oder lag es einfach nur an der Tatsache, dass ich „weiß“ war? Zum Abend haben wir in Pondi gegessen. Erneut Reis mit Sambar auf frischen Palmenblättern serviert, aber diesmal mit einer Hühnchenkeule. Ja, richtig echtem Fleisch. Es fühlt sich wie eine Sünde an, weil wir nicht mal einen Feiertag oder so hatten. Aber wer hätte gedacht, dass ich eines Tages mich wirklich mal nach Fleisch sehnen und darüber freuen würde, nachdem ich es in Deutschland des öfteren auch mal vermieden habe.

    Am Rande dieses Blogbeitrags sei noch erwänht, dass der Wintermonsun letzten Freitag hier offiziell angefangen hat. Regen, Schimmel und matschige Wege werden unsere nächsten Wochen prägen…


  2. Einleben & Erleben

    Oktober 24, 2017 by Moira

    Die letzten Wochen haben mir auf herausfordernde Weise ein neues Verhältnis zu Krankheiten beigebracht. Inzwischen fühle ich mich wieder gut und auch generell in Auroville immer wohler. Die ersten zwei Monate und ihre anfänglichen Schwierigkeiten sind vorbei und ich lebe mich mehr und mehr ein.

    Meine Arbeit:
    In der Aikiyam School zu arbeiten ist super. Die Lehrer sind nett, die Kinder sind süß. Es ist schön, hier so herzlich aufgenommen zu werden. In meiner Arbeit habe ich viele Freiheiten, ich kann selbst entscheiden, in welchen Klassen ich unterrichten bzw. assistieren möchte und kann auch meine Aufgaben mitgestalten. Die meiste Zeit verbringe ich in der zweiten Klasse. Ab und zu bin ich auch in der ersten und dritten. Ich male Poster für die Klassenräume, korrigiere Aufgaben, helfe Kindern, die Schwierigkeiten haben, beim Englisch lesen. Einmal die Woche gehe ich zur Singing lesson für die Viert- und Fünftklässlermädchen, was super viel Spaß macht. Dort bringe ich den Mädchen Lieder und Rhythmen bei und es ist sehr schön, ihnen bei ihren Lernfortschritten und ihrer Freude daran zuzusehen. Außerdem bin ich manchmal im Kindergarten, wo ich Geschichten vorlese. Die Kinder und Lehrer immer besser kennenzulernen ist ein schönes Gefühl. Auch mit den Ammas, die in der Schule kochen und sauber machen, verstehe ich mich immer besser. Eine von ihnen hat mich beim Lichterfest sogar zum Essen eingeladen, wo ich noch intensivere Einblicke in die indische Kultur bekommen habe.

    (Anlässlich des Diwali-Festes durften die Kinder an einem Tag statt Schuluniformen ihre Diwali-Kleidung tragen)

    Meine Freizeit:
    Ich verbringe meine Zeit gerne mit den anderen Freiwilligen. Wir essen gemeinsam, spielen Karten oder machen Ausflüge. Zum Beispiel in die südostindischen Backwaters, wo wir mit einem Fischerboot durch Mangrovenwälder fahren und an einsamen Stränden baden. Ein anderer durch Indien reisender Deutscher, den wir kennengelernt haben und der mit auf diesen Trip gekommen ist, hatte eine Drohne dabei, mit der zum Beispiel so ein Bild entsteht:

    Weitere Eindrücke vom Ausflug nach Pichavaram:

    (Wir sind mit einem Achtsitzerauto nach Pichavaram gefahren. Niklas und Mathias sind auf ihren Motorrädern mal vor, mal hinter uns her gefahren)

     


  3. Gott: „Du schon wieder?“

    Oktober 23, 2017 by Nina

    Wir sitzen in einer Holzbank ganz hinten in der gotischen Kirche. Vorne hängt Jesus am Kreuz und die Wände sind mit Darstellungen des Leidenswegs geschmückt. Die Messe ist in vollem Gange, der Pastor steht am Altar, die Hände gehoben. Diese Situation habe ich schon recht häufig erlebt, doch dieses Mal ist etwas anders. Ich bin in Indien.

    Es würde an dieser Stelle zu weit führen zu erklären, wie es 4 (Daniel, Said, Mira und ich) vollkommen ungläubige deutsche Weltwärtsler an einem Sonntagnachmittag in die Basilica of the Sacred Heart of Jesus in Pondicherry verschlagen hat. Während wir hier sind, komme ich, eine ehemalige Schülerin eines von einem katholischen Orden getragenen Gymnasiums, nicht darum herum die Messen zu vergleichen.

    Natürlich würde ich gerne eine tiefgreifende Analyse der Unterschiede zwischen den Themen und Arten der Predigt durchführen, aber dies wird vom Soundsystem der indischen Kirche wirkungsvoll verhindert. Während der einstündigen Messe verstehe ich einige Schlagwörter: „one god… strength… success … India…China …. Pondicherry … brothers and sisters…“. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass sowohl das Glaubensbekenntnis als auch das Vater unser (natürlich in Englisch) gesprochen wird. Bei den Fürbitten bin ich zunächst etwas erstaunt über die gegebene Antwort „Choose us before others“, bis mir auffällt, dass ich mich verhört hatte und sie sehr christlich „Choose us for [your] offers“ baten. Bei der musikalischen Begleitung des Gottesdienstes, war ich ein wenig enttäuscht. Ich hatte in Indien, im Land des Tanzes und der Musik, herausragende musikalische Begleitung erwartet. Jedoch weit gefehlt. Zwar war der Gesang aus den Boxen außer mit Klavier auch mit Schlagzeug begleitet, das Engagement beim Mitsingen ließ sich  aber mit meinen ehemaligen Mitschülern durchaus vergleichen. Soviel zum Inhalt…

    Im Gegensatz zu meinem letzten Gottesdienst bei meiner Abientlassfeier gibt es in dieser Kirche tatsächlich Ventilatoren, um die durch zu viele Besucher hervorgerufene stickige Luft zu vertreiben. Auch die Türen stehen buchstäblich jeder Zeit offen. Die fünf Minuten, die ich bei meinem letzten Gottesdienst zu spät war, waren nichts im Vergleich zu einigen Indern, die vereinzelt mitten im Geschehen kommen und gehen.

    Wir sitzen unter einem schlichten Engel mit weißem Gewand, blauem Umhang und goldenen Flügeln. Ähnliche Engel lächeln gütig beim Altar. Hinter dem Altar hängt nicht schlicht ein Kreuz mit dem leidenden Jesus, sondern es ist eher ein riesiger „Schrein“ mit dem Allerheiligsten (da wo die Hostien drin sind), einem kleineren Kreuz und darüber eine große Jesus-Statue inklusive Heiligenschein, Krone und Dach über dem Kopf. Meine Beschreibung entbehrt leider der ganzen Schnörkel und Lichter, die aus einer deutschen Vorstellung eine indische machen. In der ganzen Kirche gab es allerdings trotz vieler ausladender Kerzenständer und (vollkommen verstaubter) Kronleuchter genau zwei echte Kerzen vorne beim Altar, sodass meine Idee eine Gedenkkerze zu entzünden nur das blieb, eine Idee.

    Als wir schließlich Weihwasser-beträufelt die Basilica of the Sacred Heart of Jesus verlassen, die natürlich nicht den beiden bekannten Pariser Kirchen nach empfunden ist (der einen im Namen und der anderen im Aussehen), dämmert es schon und die über den Kirchplatz verteilten Essensverkäufer haben deutlich mehr Kundschaft, da sich die Gläubigen für die tamilische Messe beginnen zu sammeln. Wir sehen die nun erleuchtete Fassade und das neonrot leuchtende Kreuz an der Spitze, bevor wir uns abwenden und den Marsch zum Bus-Main-Station antreten.


  4. Essensplan

    Oktober 23, 2017 by Mira

    Unsere Kleidung hing mehrere Tage hinweg durchnässt auf der Wäscheleine und wurde einfach nicht trocken, die Sandpisten haben sich in beständige Matschpisten verwandelt und alles in unseren Kapseln war (ist) klamm und fing an zu müffeln oder gar zu schimmeln. Außerdem wurde hier tagelang herumgeböllert (und gefeiert), denn es fand eines der Hauptfeste Südindiens statt: Deepavali. Die freien Tage mit Schlemmerein und auf ein paar Festen verbringend, gibt es mittlerweile auch wieder mal Sonnenschein, der unsere Wäsche zum Trocknen bringt.

    So viel über die aktuelle Lage. Doch wie der Titel schon verrät, will ich in diesem Blogbeitrag über etwas anderes berichten. Schon des Öfteren wurde ich danach gefragt und daher nun die Antwort auf die Frage: Was esse ich hier eigentlich?

    Frühstück:

    Ein frisch geborenes Kalb

    Ich wohne ja auf einer Farm. Und auf dieser Farm gibt es nicht nur viele Pflanzen, Insekten und Spinnentiere, sondern auch Ziegen und Kühe. Und Kühe liefern ja bekanntlich Milch. Um mich nicht völlig vegan ernähren zu müssen, habe ich gleich zu Anfang ein Milchabo auf Discipline bezogen. Nun gibt es jeden Morgen Milch frisch aus dem Euter. Als Großstadtkind kannte ich das bisher nicht und bin ziemlich froh, es hier ein Jahr lang erleben zu dürfen, denn diese Milch schmeckt wirklich sehr gut! Zum Frühstück gibt es daher meist Milchreis, Eierkuchen oder Porridge. Und Bananen. Bananen bekommt man hier überall zu billigen Preisen und sie sind nicht nur für Zwischendurch gut geeignet, sondern auch für jegliche Süßspeisen und manche herzhafteren Speisen. Doch nicht immer verwende ich meine Milch gleich sofort als solche. Manchmal stelle ich auch Joghurt oder Butter aus ihr her.

    Mittagessen:

    Mittags gibt es zwei Optionen für mich: Entweder gehe ich auswärts essen oder ich mache mir in der Küche auf Discipline meine Reste vom Vorabend in der Pfanne warm. Zeit zum Kochen finde ich während der Arbeitswoche eher weniger. Wenn ich nun auswärts essen gehe, gibt es eigentlich nur zwei Orte, die ich wirklich regelmäßig besuche. Option A ist das G.P.Cafe, ein Restaurant direkt gegenüber von meiner Arbeitsstelle. Dort bekommt man typisch südindisches Essen, also entweder ein meal (Reis mit verschiedenen Chutneys und Chapatis) oder z.B. paper dosa. Und man isst natürlich mit der Hand. Option B ist die solar kitchen. Das ist DIE Mensa von Auroville. Wenn man dort mittags essen geht, trifft man immer irgendjemanden, den man kennt. Seine Mitfreiwilligen, seine Mentoren und Koordinatoren, seinen Tanzlehrer oder irgendwelche anderen Aurovillianer und Volunteers. Wie sieht es hier mit dem Essen aus? So richtig typisch indisch ist das Essen eher weniger, aber typisch europäisch auch nicht wirklich. Es ist etwas dazwischen. Mal gibt es Reis, mal Hirse, mal Kartoffeln und mal Nudeln. Dazu stets irgendwelche Soßen, Salate, Joghurt und lemon juice. Und man darf sich so oft nachnehmen, wie man möchte. Außerdem ist es möglich, auch hier ein Abonnement zu beziehen, entweder für 3 oder für 6 Tage die Woche. Ich habe mich mittlerweile für erstere Variante entschieden.

    Eingang zur solar kitchen

    Vor der solar kitchen

    in der solar kitchen

    Abendessen:

    Abends koche ich mir meist selbst etwas. Mit anderen Worten: abends gibt es meistens eine Gemüsepfanne mit Reis, Nudeln oder Kartoffeln. Und kleinen Variationen. So sind schon einge leckere Rezepte entstanden. In der Anfangszeit habe ich zum Kochen noch sehr viel Zeit gebraucht, doch mittlerweile verringert sich meine Kochzeit von mal zu mal. Außerdem werde ich experimentierfreudiger. Gerne würde ich mir auch mal für ein paar Tage vorkochen, doch leider ist unser Kühlschrank ziemlich klein und auch in diesem werden die Lebensmittel relativ schnell schlecht. Allgemein muss man frisches Obst und Gemüse, bedingt durch die hiesigen tropischen Verhältnisse, gleich sofort verarbeiten. Daher sind Großeinkäufe auf dem Markt von Pondi nicht möglich, auch wenn man das gerne sowohl aus zeitlichen als auch aus finanziellen Gründen sehr gerne tun würde, denn auf dem Markt von Pondi bekommt man alles am billigsten. Die Supermärkte von Auroville sind relativ teuer und die Supermärkte sowie die am Straßenrand aufgebauten Stände in den umliegenden Dörfern sind schon billiger, aber immer noch teurer als der Markt in Pondi.

    An vielfältigem Obst und Gemüse mangelt es hier nicht. Vieles wird hier verkauft, was auch in Deutschland leicht zu bekommen ist, jedoch sieht einiges anders aus und ist auch geschmacklich verschieden. Für uns „exotische“ Arten und Sorten haben wir auch schon probiert, doch nicht immer hat es uns geschmeckt.

    Wie man dem letzten Bild mit der Gemüsereispfanne vielleicht entnehmen kann, hat bei uns in der Küche auf Discipline tagelang das Licht nicht funktioniert, denn Ameisen hatten sich in unseren Lichtschalter eingenistet und irgendwie das gesamte Schaltsystem lahm gelegt. Es folgten daher viele Kochabende im Stirmlampen- und Kerzenschein. Doch mittlerweile konnte dieses Problem behoben werden – die regnerischen Tage sind nun jedoch auch vorbei (bzw. der Wintermonsun lässt noch auf sich warten).


  5. Teacherstrip

    Oktober 21, 2017 by Johanna

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