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Kurzeinblick „Pondyeinkauf“

11. November 2013 von Nora

nora in Pondy

…Ja, das Foto ist von meinem ersten Besuch in Pondy (Pondycherry). Damals, und ist gefühlt echt schon ewig her, haben wir dort unsereAufenthaltsgenehmigung beantragen müssen. Jetzt haben wir schon einen ganz anderen Blick auf Pondy, ist das doch die nächste Möglichkeit richtig einzukaufen oder abends etwas zu unternehmen (in Auroville ist ab 20 Uhr nichts mehr los!). Einkaufen…Es gibt alles in Pondy! Und es ist eine schöne indische Stadt, da ein ganzer Teil noch ducrh die Zeit als französische Kolonie stark geprägt ist. Und dann noch am Meer!

Gestern waren Anne und ich kurzentschlossen mal wieder da. Um viertel vor acht fährt ein Auroville-Bus hin und mittags fährt er zurück, denn in Pondy ist der Sri Aurobindo Ashram, der Ort, an dem die spirituellen Leute seinen Idealen folgen im Kontrast zu Auroville, wo Leute versuchen die Idee der Stadt zu gestalten. Total gut, dass es den Bus gibt- sehr praktisch. Anne und ich sind dann zuerst in einen katholischen Gottesdienst (auf englisch!) gegangen und anschließend haben wir uns in den Straßen einfcah umgesehen und mal hier mal da die paar Schritte in einen Laden reingewagt. Letzendlich kamen wir dick bepackt zurück um in der Solarkitchen Mittag zu essen: ein Dampfkochtopf, Kräuter vom Markt, Stoffe, viele Kleinigkeiten (Postkarten, Kerzen, Duftöl,…), Obst, …. Und zurücksind wir nicht mit dem Bus gefahren. Zu schnell geht die Zeit dort vorbei, vor allem, wenn man sich zwischendurch von dem französischen Flair ansteckn lässt und in einem Cafe ganz europäisch Kaffee trinkt und Waffeln isst. 😉 Und was man alles mitnimmt an Eindrücken aus der Stadt: Die Sonne über dem Meer im Dunst des Morgens, Touristen, die am Ashram anstehen, der Tempel, den viele Inder am Sonntag besuchen, der Park, in dem viele Familien ihren Sonntagsausflug genießen, die Ghandi-Statue an der Promenade, wunderschöne aber zerfallene Villen, Markfrauen, die versuchen vor den Anderen die Kunden anzulocken, Rikscha-Fahrer, die uns gerne fahren wollen (wir sind Weiße!), tausende Werbeplakate, an jedem Haus mehrere Schilder, die definieren, was man hier kaufen kann (einfach reingehen, es gibt doch noch was anderes), kaputte Gehwege und Bordsteine, Kühe, Kokusnussverkäuferinnen,…

Und zu Hause angekommenwundere cih mich immer wieder, wie das sein kann, dass es in Auroville so ruhig ist und so grün. Indien ist wie ausgeklammert…

 


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