Hallo Ihr Lieben,
nun ein kurzer Eintrag zum Essen hier vor Ort.
Das Essen ist meistens sehr bunt, nicht so scharf wie man vermuten würde und ziemlich
lecker gewürzt. Die lokalen Menschen in den Dörfern kochen sehr viel mit Tamarind und Chili, da sie nur selten einen Kühlschrank besitzen, und somit die Speisen ein wenig konservieren können.
In Auroville sucht man Chili leider oft vergebens. ;-). Es sei den Meisten zu scharf und das Essen würde wieder zurück in die Küche kommen, berichteten mir verschiedene Restaurant Betreiber aus Auroville.
Jeden Tag hat man zweimal die Möglichkeit sich in der Kantine von Auroville, der sogenannten Solarkitchen, am Buffet zu bedienen. Die folgenden Bilder zeigen verschiedene mögliche Zusammenstellungen. Gekocht wird übrigens vegetarisch.
Ansonsten ist es üblich mittags ein Thali zu bestellen. Ein sogenanntes ALL YOU CAN EAT Gericht. Man erhält einen großen runden Teller mit vielen Kostbarkeiten und unendlich viel Reis. Ich habe es nie geschafft einmal Reis nachzubestellen 😀
Hier seht Ihr verschiedene Hochzeits-Festmale. Natürlich serviert auf einem frischen Bananenblatt. Man sitzt entlang einer langen Tafel und bekommt nach und nach die verschiedenen Kostbarkeiten von verschiedenen Helfern auf das Blatt serviert.
Im Zug gab es leider nur in Plastik eingeschweißtes Essen.
Aber wir waren trotzdem sehr dankbar etwas an den Platz gereicht zu bekommen.
Auf den Reisen hatte ich zudem die Möglichkeit in die nordindische und sri-lankische Küche zu schnuppern. Anbei einige Bilder dazu.
Traditionelles tamilisches Frühsrück: Idli (gedämpfte Linsen-Reiskuchen – knödelähnlich 🙂 und fritierte Vada (Linsen, Kichererbsen, Kartoffeln und Zwiebeln). Dazu bekommt man üblicherweise Sambar, Tomatenchutney und Kokosnusschutney gereicht
Hier gibt es die gesamte Palette mit den für das Thali benötigten Kostbarkeiten und Zutaten.
http://www.goccus.com/magazin.php?id=184
Nun auf zum Inida/Asia Shop eures Vertrauens 😉
Ich wünsche euch einen guten Appetit.
Ist echt gemein, sowas kurz vor der Essenszeit zu bloggen. 😉
Gruß Kai