Hallo Ihr!
Das sind wir, die Kottakaraianer Bande:
[Bild von uns]
Felix, Jelly, Catha und Laura
Unser Projekt Gruppenwohnen begann vor ca. 3 Wochen und jetzt kamen wir auf die „crazy Idee“ unser Haus und unser Zusammenleben einmal ein bisschen vorzustellen.
In diesen eigentlich unfassbar kurzen drei Wochen hatten wir schon Höhen und Tiefen mit Riesenspinnen hinter’m Klo, Veteranen-Fröschen mit-ohnen Hand, angefressenem Brot und Mäusebabies in der Küche. Und wir sind uns auch schon einige Male auf den Wecker gegangen.
Aber es gibt auch viele geistreiche Konversationen à la „eher po als ethisch“, viele total verpeilte und lustige Kochaktionen, die dann meist in der Bewertung zwischen Fail und „ist essbar“ schwanken. Oder regelmäßig irre Momente, in denen Fifi a.k.a the Pimp a.k.a Mr FJ uns mächtig auf die Palme bringt, aber bei denen wir am Ende alle mitwitzeln und lachen. Und im Zweifelsfall, wenn wir es mal übertreiben, holt Catha Jellys noise-out Kopfhörer und gibt uns zu verstehen, dass wir wieder ein bisschen runterkommen sollten von unserer Berg-und Talfahrt Indien.
In Kottakarai kriegen wir Village-Leben pur mit, da läuft dann auch mal eine Kuhherde quasi durch unseren Vorgarten,oder man wird vom lauten Geschrei der Nachbarsfrauen geweckt, die um 6 Uhr morgens „nur“ putzen und kochen. Aber mit Flair.
Ich weiß, es sind erst drei Wochen und der Post klingt wahrscheinlich endschnulzig, aber gerade durch unsere unterschiedlichen Persönlichkeiten und Bedürfnisse ist hier immer Leben drin und wenn Jelly mir ein „Ach Lauri, ich hab dich lieb“ entgegenschmettert, oder Catha mich morgens Müsli-kauend begrüßt, oder Felix sein Buch liest und dabei in sich hineinkichert, ja dann bin ich froh dass ihr am Stisen seid, um es mit Jelly zu sagen. Ich freue mich auf alle Momente mit euch, die noch kommen werden.
Ähm ja, so sahen übrigens unsere durchaus anstrengenden letzten Wochenenden aus: 😉