Das Leben spielt sich draußen ab- Kontraste pur und gut ist ein Nickerchen hin und wieder um die vielen Eindrücke zu verdauen. Dennoch ist alles nicht ganz unbekannt, denn ich war im Februar ja schon einmal hier. „Incredible India!“
Tee/Kaffeepausen- ohne geht es nicht in Indien. Sogar eine Taxifahrt wird dafür unterbrochen. „Sugar and milk“.
Linksverkehr und Motorradfahren- hupen, ohne Helme, viele Leute auf einem Fahrzeug. Wir haben erst einmal Leih-Fahrräder erhalten um die Gegend zu erkunden.
Tagesrhythmus nach der Sonne- morgens laut und hell, abends plötzlich dunkel. Daran werde ich mich schnell gewöhnen und die Abende zum Erholen zu Hause genießen.
Das warm-feuchte Klima- Dauerduschen wäre angenehm und unter 4 Litern Trinken pro Tag fühlt man sich schlapp. Der Frosch in der Dusche, der das kostbare Gut sucht, ist eine nette Gesellschaft. „Don’t waste water“
Wunderschöne Schmetterlinge- es ist gerade die richtige Zeit diese zu bestaunen. Und überall bunt blühende Bäume an doch so staubig trockenen Straßen. „dirtroads“
Bürokratie- Registrierung auf 6 verschiedene Art und Weisen. Aber an sich ist das bisher wohl noch harmlos gewesen und dank unserer deutschen Paten hier vor Ort ist es für uns Freiwillige noch recht entspannend. „just relax“
Reis, Curry und die Finger zum Essen- ob aus Anlass unserer Ankunft vorbereitet, in der Solarkitchen als Zwischnstop unserer Auroville-Besichtigungstour oder nach Einkauf im Auroville-Supermarkt und eigenen Bemühungen in der Küche. Essen macht Spaß in Indien, trotz der drohenden Gefahr durch unbekannte Keime. „Peal it, cook it, fry it or forget it“
Geckos und Mücken- Hausgeckos gibt es überall und sind willkommene Gäste. Die Mückenstiche kann ich noch zählen, aber anscheinend mögen sie mich lieber als die anderen Freiwilligen.
Wasserfilter und Stromausfälle- an wichtigen Orten stehen Wasserfilter, an denen Jeder sein Wasser zapfen kann. Blöd, wenn das Stromkabel nicht intakt ist, sodass der nicht mehr funktioniert.
Barfuß in die Häuser, die doch draußen sind- echt verwirrend, denn viele Gebäude sind zu einigen Seiten schlicht offen. Schön sind die Gästeräume, in denen wir die ersten Tage wohnen, mit Mückengittern an allen Öffnungen.
Komposttoiletten- Auroville versucht ökologisch zu sein, soweit es geht. Müll wird leider doch sehr oft neben der Straße verbrannt, der menschliche Müll hingegen als Wertstoff verwertet.
Unverhältnismäßig billig- eine Simkarte Prepaid kostet fast nix und das Essen sowieso nicht. Ein Brot für 80 Rupies ist viel und entspricht dafür fast deutscher Qualität und das noch in Bio.
Unkompliziert und erlebnisreich- Für alles gibt es eine Lösung oder man kommt damit klar wie es ist. Die Mentalität und Lebensweise ist hier einfach und anders und einfach anders. Ich gewöhne mich schnell ein und freue mich auf jeden weiteren Tag!
Super- der Auroblog wird wieder fleißig weitergeführt! Freue mich auf Eure Erlebnisberichte!
Kann das Essen bei Wellpaper und im Naturellement Garden Cafe auch sehr empfehlen! Ist zwar etwas „teurer“, aber es lohnt sich.
Grüße nach Auroville!
Noa