Hallo ,ich bin Aaron ,ich bin 19 Jahre alt und ich werde das nächste Jahr hier in Auroville verbingen .
Ich habe letzten Monat mein Abi beendet und bin jetzt bereit mein Zeit hier im Entwicklungspolitischen Freiwilligendienst zu verbringen und vorallem meine Zeit dem Botanical Garden zu widmen .
In Deutschland habe ich schon viel Zeit in Gärten verbracht und freue mich schon den Botanical Garden zu endecken ,kennenzulernen und dann hoffentlich auf mitzugestalten .
Fahradfahren ist hier in Auroville einer der besten Vortbewegungsmöglichkeiten und das war auch in Deutschland schon einer meiner Lieblings vortbewegungsmittel und ihc hoffe mal das ich damit auch die Umgebung hier mal etwas erkunden könnte.
Ich freue mich auf das Jahr und Melde mich spätestes beim ersten Q
Hallo Freunde, Bekannte, Verwandte und Interessenten. Ich bin Oskar, mittlerweile 21 Jahre alt, und komme aus Bremen. Ich werde am 22.08.2024 mit 12 anderen Freiwilligen aus Deutschland, nach Auroville/Indien reisen, um dort in Thamarai, was nicht allzu weit entfernt von Auroville liegt, zu arbeiten. Dort werde ich Kinder und Jugendliche betreuen. Ben, den ich schon auf den Vorbereitungsseminaren kennenlernen durfte, ist mit mir bei meiner Einsatzstelle und gleichzeitig mein Mitbewohner.
Die anderen Freiwilligen sind in andere Projekte aufgeteilt.
Nun ist es schon fast so weit, in 3 Tagen ist Abflug. Es ist 11:17 und ich liege immer noch in meinem Bett, nicht weil ich so ein Langschläfer bin, sondern ich liege schon wieder im Bett. Ich arbeite morgens in einem Kiosk und stehe immer sehr früh auf, wenn ich mir die Zeit nehme, dann hänge ich nach Feierabend gerne einen Mittagsschlaf ran. Ich weiß also schon wie es ist so früh morgens aufzustehen, allerdings weiß ich nicht wie es ist ohne meinen Mittagsschlaf auszukommen.
Dies ist nur einer meiner kleinen verwöhnten Bedenken die ich in mir trage, wenn ich an das Abenteuer Auroville denke.
Aber ist ja auch langweilig wenn alles perfekt wäre.
Auf der einen Seite kann ich es kaum erwarten mir meine ersten Eindrücke vorort zu machen und auf der anderen Seite hab ich Respekt davor, ob das Ganze nicht doch ein wenig zu weit weg von meiner Heimat ist.
Es ist schwierig in Worte zu fassen was einem vor so einer Reise alles durch den Kopf geht. Es ist irgendwas zwischen riesiger Vorfreude und vorsichtigem Hinterfragen, ich glaube das trifft es ganz gut. Es überwiegt aber die Vorfreude! Die Vorfreude auch mal auf meinen Standard hier zu verzichten, die Vorfreude auf neue Bekanntschaften und Freunde und vorallem die Vorfreude neue Dinge wahrzunehmen, sei es das Essen, neue Tiere oder der Geruch auf den Straßen. Ich glaube das Jahr wird unglaublich, was vor 7 Monaten nur so eine Schnapsidee war, wird jetzt Realität.
So, ich muss jetzt noch ein paar Besorgungen machen, sonst wird das hier Nix mit Ausreisen in drei Tagen.
Ich freu mich schon euch berichten zu dürfen wie es so in meiner Einsatzstelle aussieht und was ich euch so nach den ersten 3 Monaten alles erzählen werde.
Ich vermisse meine Liebsten und meinen kleinen Bruder jetzt schon ganz dolle, aber ich komme ja wieder! :):
Ich wünsche euch allen, auch wenn ihr nicht so spannende Sachen macht, eine schöne Zeit und freue mich drüber auch mal von euch was zu hören.
Mein Zweiter Quatalsbericht ist nun an der Reihe.. Unglaublich dass die erste Hälfte meiner Zeit schon vorüber ist, mein Gefühl dazu ist tatsächlich sehr gut. Ich freue mich so langsam schon sehr auf Deutschland, genauso aber auch auf die nächsten 6 Monate die ich noch vor mir habe. Mir persönlich geht es sehr gut vor allem seit dem neuen Jahr,
da ich seit einigen Wochen viel Kreativer geworden bin und mir einfach mehr Zeit für mich selber nehme.
Die letzen Monate waren auch sehr gut aber vor allem voll gepackt mit vielen intensiven Momenten, im guten sowie im schlechten , es ist so viel passiert so dass es schwierig ist all dass einzuordnen. Auroville ist so ein Wahnsinnig interessanter Ort mit Interessanten Menschen, und für mich fühlt es sich lustigerweise oft an wie ein Film oder Videospiel.
Das liegt ein bisschen an dem verrückten Strassenverkehr wo jeder versucht sich am schnellsten durch die massen der Motorräder durchzuschlängeln, und so schnell wie möglich am Ziel anzukommen, da wird ein Ausflug zum Strand gleich zu einer Mission. Ein viel größerer Grund sind aber die Menschen, viele haben irgendwie so einen starken Charakter und leben mehr oder weniger authentisch ihr inneres aus. Dadurch dass so viele Kulturen aufeinander treffen gibt es kaum so etwas wie eine Gesellschaftliche norm, wie man zu sein hat, dass glaube ich ist ein großer Bestandteil dessen was Auroville ausmacht, dass hilft mir auch sehr bei meinem Selbstfindungsprozess.
Ich bin viel authentischer geworden und traue mich meine wahres inneres zu zeigen.
Auroville hat mir sehr geholfen selbstbewusster zu sein, und meine Stärken zu erkennen.
Meine größte Herausforderung der letzten 3 Monate war glaube ich die Sache mit der Komfortzone, so wirklich gemeistert habe ich sie auch noch nicht. Da ich aus so einer fernen Kultur komme dauert es glaube ich sehr lange sich hier wirklich Zuhause zu fühlen. Alles ist so anders hier. Obwohl mein Kulturschock ja schon lange rum ist, fühlt sich vieles oft noch sehr fremd an, dass alltägliche Leben ist hier so anders, die Temperatur, Insekten, Stromausfälle, Luftfeuchtigkeit, Wäsche waschen (in Protection gibt es keine Waschmaschine), die Sprache, meine kleine, steinharte Matratze und so weiter..
Das führt dazu dass ich mich eher selten so richtig in meiner Komfortzone befinde, was aber auch gut so ist, da genau dass meiner Meinung nach den größten persönlichen Wachstum mit sich bringt, ich glaube man kann hier auch gut lernen sich überall Zuhause zu fühlen.
Ich sehe auch viel mehr in was für einem krassen Luxus und Überfluss wir in Deutschland leben, hier lebt man schon ein wenig simpler.
Vor allem aber die Einheimischen, hier geben sich die Menschen, in den indischen Dörfern mit sehr sehr viel weniger zufrieden, und sind denke ich nicht umbedingt weniger glücklich als wir im Westen.
Das bringt einem wirklich zum nachdenken..
Jetzt kommen wir aber zu meinem Projekt: Auro Orchard. Dort fühle ich mich meistens wirklich sehr wohl!
Manchmal ist es zwar ein wenig langweilig bei Aufgaben wie Unkraut jäten, dass mag ich überhaupt nicht.
Auch ist die Stimmung auf der Farm oft nicht sehr gut, von ursprünglichen 40 acres bleiben nach dem sogenannten land exchange nur noch 30 acres über. Der Bereich ist schon abgezäunt und wichtige Orte wie der Banyan Tree, oder der Kuhstall sind bald Geschichte.. Das hat zu sehr viel stress geführt, der mittlerweile aber auch wieder nachlässt.
Größtenteils aber, habe ich spaß und merke dass es genau dass richtige für mich ist.
Da so gennante repetitive work nicht viel denken erfordert, höre ich während der Arbeit oft Interessante Podcasts oder denke einfach viel nach. So lerne ich gleichzeitig während der Arbeit auch andere Dinge.
Seit Anfang dieser Woche ist ein neuer Volunteer auf der Farm, er kommt aus Belgien und ist hier wegen seinem Studium er untersucht die Eigenschaften von Biochar (Pflanzenkohle), in Bezug auf Pflanzenwachstum und Bodenqualität. Für dies Projekt haben wir im garten die letzen 2-3 Wochen viel vorbereitet, wir haben 5 Beete mit Identischer Bodenqualtität angelegt und eine ganz schön große Menge an Holzkohle hergestellt, diese wird dann im shredder zerkleinert und anschließend in Kuh Urin und sogenannten Compost-Tee Eingeweicht. Die Pflanzenkohle wird dann an Maispflanzen getestet.
Sehr Interessant und mal eine erfrischende Abwechslung zu den Standard Aufgaben auf der Farm.
Ich bin sehr glücklich hier zu sein und sage Danke and Weltwärts und AVID für diese Gelegenheit und unglaublich Wichtige Erfahrung!
Vor fast 3 Monaten ging das Abenteuer Auroville los, nun ist es zeit für den ersten Bericht!
Ich sitze gerade Zuhause in Kuilapalayam und erinnere mich an die Anfangszeit zurück, seit dem ist schon so viel passiert, sodass es sich für mich erstaunlicherweise sehr lange her anfühlt. Die erste Woche in Auroville hat mir sehr gut gefallen und war ein angenehmer Einstieg ins indische Leben.
Wir waren ungefähr 10 Tage im Isai Ambalam Guesthouse untergebracht, eine sehr schöne Gegend von Auroville, in der ich persönlich sehr wenig unterwegs bin, wenn ich dann mal am Guest house vorbei fahre erinnere ich mich gerne and die ersten Tage zurück, es war alles so neu und überwältigend.
Einige besondere Momente stechen natürlich besonders raus, zum Beispiel der zweiten Abend im Guesthouse, Lola, Gerrit und ich sind der Templemusik gefolgt und standen plötzlich vor einem mit hunderten LED Lichtern geschmückten Tempel, als wir rein gingen sahen wir Tamilen die Instrumente spielten in einer Lautstärke die einer Technorave glich.
Das war die erste richtige Konfrontation mit der tamilischen Kultur und es war Wundervoll!
Nach ein paar Tagen war die Zeit im Guesthouse vorüber und wir zogen in unsere neuen Unterkünfte.
Wir hatten noch ein Wochenende Zeit um anzukommen und uns ein wenig in der WG einzuleben, ich war voller Vorfreude gespannt auf die Arbeit, der erste Arbeitstag jedoch, war ein ganz schöner Sprung ins kalte Wasser..naja eigentlich in zu heiße Wasser, am ersten Tag schwere Arbeit im Mango Orchard bei praller Sonne war etwas zu viel für mich, die darauffolgenden Wochen waren auch herausfordernd, aber allmählich gewöhnte ich mich an die Arbeit und war recht bald äußerst zufrieden mit meiner Einsatzstelle! AuroOrchard hat wirklich ein super Team und wenn man will und auch nach fragt kann man super viel lernen!
Die Arbeit auf der Farm bringt viele Vorteile mit sich, die die Anstrengung und das viele Schwitzen (sogar bei angenehmen Monsun-Temperaturen) überwiegen, zum Beispiel die Arbeitszeiten, da man so früh schon anfängt, hat man auch früher Feierabend, und somit mehr vom Tag.
Außerdem lernt man viel neues kennen: Die Tamilische Kultur steht da für mich an erster Stelle, ich habe recht viele Tamilische Kollegen, mit manchen arbeitet man viel zusammen, mit anderen fast nie. Doch einige sind zu Freunden geworden die man auch ab und an mal außerhalb der Arbeit trifft. Durch die vielen verschiedenen Volunteers lernt man auch Menschen aus aller Welt kennen, einige kommen nur für einen tag und merken dann wahrscheinlich wie Anstrengend farming ist ^^, andere helfen für einige Wochen oder sogar Monate mit. Meistens sieht man jede Woche neue Leute auf der Farm.
Was man natürlich auch kennen lernt: Die Natur Südindiens. Von stacheligen Bäumen über Cowgrass ( dass hinterlässt gerne mal Schnittwunden wen man es nur anfässt), Skorpione, Exotische Früchte, Schlangen bis hin zu Chamäleons. auf der Farm kann man die Natur Hautnah erleben.
Meine Aufgaben sind sehr vielseitig, ich mache oft einfach was gerade gebraucht wird, Sachen wie Unkraut jähten, mulchen, und ernten sind an der Tagesordnung und kommen bei mir jede Woche mal dran. Oft auch shredden um Mulch herzustellen, kleinere Bäume oder Büsche beschneiden, neue Pflanzen aussähen, oder auch fertige Ware verpacken. Es gibt wirklich unzählige Sachen zu tun und man kann sich auch auf die Aufgaben konzentrieren die einem Spaß machen, Beispielsweise Kompost anlegen, vor ein paar Wochen habe ich mit Gerrit zusammen 3 Kompost Haufen angelegt, ein Interessanter Prozess vor allem wenn man versteht was man genau macht und wo zu die verschiedenen Arbeitsschritte nötig sind. Ich warte schon gespannt auf das Ergebnis in 2-3 Monaten.
Obwohl ich recht zufrieden bin mit meinen Tasks auf der farm, möchte ich meine Fühler ausstrecken und eigene größere Projekte auf der Farm angehen, mal gucken was da so möglich ist..
Nun noch ein wenig über meinen Alltag und mein generelles Wohlbefinden. Allmählich habe ich mich eingelebt und fühle mich hier auch so langsam wie Zuhause. Was mir gerade ein wenig zu schaffen macht ist das Klima, hier ist gerade Monsun, dass ist auf der einen Seite sehr schön da die Temperaturen angenehmer sind und ich auch den Regen sehr genieße, auf der einen Seite ist es auch nervig da alles mögliche sehr schnell anfängt zu schimmeln.
Was mir gerade sehr gut tut ist dass leben an sich, dass heißt nicht das alles Perfekt ist, ich würde jedoch sagen das mein Leben hier sehr Spannend und fordernd ist. Das hat mir Zuhause in Deutschland sehr gefehlt. Außerdem lernt man hier unglaubliche viele Interessante Menschen kennen, viele wirken wie Außenseiter der „normalen“ Gesellschaft, und da ich mich oft auch so fühle, treffe ich auf gleichgesinnte. Das tut mir gerade sehr gut.
Alles in allem bin ich mega zufrieden mit meinem Weltwärts-Jahr!
Waves in the form of soldiers under the banner of the sun are now breaking over Auroville. It is a battle without a victor. I am still alive. But the armies of the Heat are creeping into every corner of the rooms. Our brave knights of the Fan are fighting on their highest level. They fight bravely with their hearts full of honour, pride & willpower. But the Blackouts come sudden and drain all of their energy. I don’t know how much longer we can hold out. My body is full of sweat. I am sleeping now in sweat. Even the showers no longer give any refreshment. The water is always heated. Day by day, I live in despair.
What shall we do?
We stand bravely at the front, but I don’t know how long we can hold out. I have a shift change in two and a half months.
Will I make it until then? Will I see my family again? But what about my sweetheart?
She will be here for some time. She can not come with me in August. She is strong, stronger then me, but what if another wave of the Heat hits the country? What will she do then? Maybe the magicians are right. They say, the Heat will lose its power in July, and in August our bodies will be strong again to defy the heat and its queen, the Sun.
I have hope but very often my hope falls deep down in a hole full of despair. I will be here. I am alive. And I will be alive! And yet sometime I want to give my body to the Heat.
This is my last entry in this book. After that, I will concentrate on my survival & my inner growth. With these last pages, I share my experiences with the new recruits riding under the banner of ‚weltwärts‘.
„Know this, honourable warriors, you who are sent out from ‚Weltwärts‘, it will be different from what you expect. Do not be afraid, but be vigilant, with one foot always on the path of curiosity. Keep to the guidelines, but expand them as far as your inner growth needs. It is your life and only you have responsibility and ownership of it, no one else. Not even the elders who have watched over you since birth. There is no right, no wrong. There are only the decisions you make. Keep that in mind!„
Auroville is a place full of discovery.
. You can learn, you can see & observe. You can just go and see where you end up. But in Auroville you never have enough time to experience everything. At first, I bit myself in the arse for not attending a particular workshop or event. So I said to myself:
‚Oh, I have to do this. I have to do that. When Should I do it? I have to work, I have to live, I have to eat, drink & sleep.‘
But I came to the conclusion, that these thoughts were not healthy for me. It just created unnecessary pressure inside me. So, I stopped to think like that. I contemplated about myself. What is really important for me? What do I really want to do and learn here in Auroville?
So I directed my focus on only a few things:
do sports, get a routine and create my own rhytm & excersices. learn Massage in a workshop, give and receive it. be in a relationship & experience love. write my experiences as stories be part of a community. create a film. relaxation. flow.
Now, I feel good with how I spent my time.
It is not quantity but quality that is decisive.
There is another thing that I noticed afterwards. At the beginning of my journey, I had many expectations of what my stay in Auroville would be like.
I imagined what the environment would be like and how I spend my time here in Auroville. I was thinking I would gain scientific knowledge about toilets, composting & organic farming at my Workplace ‚EcoPro‘. I was thinking, that I would wake early up in the morning, to meditate everyday. I was thinking that I smoked my last cigarette in my home. I was thinking I would learn tamil, to understand the people here better. I was thinking, that I will get a glance of every cultural activitiy.
But I ended up learning things I would never have thought of. I have spent my time in ways & spaces I couldn’t have imagined. I have felt states of being that I never thought were real before. I experienced feelings I had never felt before. I created things I didn’t know were possible. I transformed into a person I did not know.
Overall, I can say that my expectations didn’t match reality.
Now, I say I couldn’t have made better use of my time. The reality is fine as it is. Expectations just restricted myself. But actually the flow of life changes all the time. If you only focus on one path, the others remain hidden from you.
Yah, I know, pal, this all sounds so esoteric, so mystic, vague and blurry. I know! I can’t help myself. But that’s how Auroville expresses itself. Just get used to it!
Remind yourself, be open! Be open minded and just try things you never thought you would try!
While in the early days I used to reproach myself for spending more time on things that would get me ahead and give me some kind of certificate, over time I have stopped striving for results. I stopped thinking in the term of achievements but in the term of enjoy the process. So I have also did things that at first glance do not bring me any progress.
Let me give you an example…
Inspired by my sweetheart, I bought two notebooks for my notes & to-does. I started to organize myself and it just happend in the flow. That changed everything.
The notebooks became my canvas. My ideas took shape on sheets of paper, that I had never seen before. Even if the ideas were absurd. Even if I knew I will never realise it. I just dumped my thoughts on a piece of paper!
With that, a lot in my head made sense. Suddenly, my head became lighter. And from this new ideas ignited. I enjoyed to write down my thoughts. I enjoyed to vizualize my ideas. I enjoyed to read through my notes.
And now I see my progress. My progress in organizing my thoughts. My progress in my writing style & skill. My progress in deciding what is important and what is not.
My written words reflect now my own progress of growth.
Okay pal, this text is coming to an end. I want to tell you one last story. After that, I’m out of this. The war with the Heat is not the only conflict going on these days. In the last weeks, there has been a conflict going on in the community where I live and I am part of it. The background doesn’t matter so much. But what I learned from it carries all the more weight.
I have learned how unfair a discussion can be if there is no mediator, no agreement on clear guidelines for a reasonable discussion & people (myself included) go into the discussion emotionally charged.
I have realised how important it is to stand up for people I love & for myself.
I experienced for the first time how it feels like, when another person dislikes me.
This conflict taught me many things. And now I see life from a different, more confident perspective. I have realised, that I don’t have to please everyone. Not everyone has to like me. And, even though conflicts are hard and exhausting, they are an opportunity for growth.
So at the end, I am grateful that I was part of a conflict, From now on, I will try to overcome my pattern of avoiding a conflict.
I will now extend my comfort zone.
Your Time never comes back! So make the most out of it! Be curious, keep an open mind, expect the unexpected, do things you like, even it don’t fit modern society, extend your comfort zone enjoy everything, and show compassion to anything.
That’s it, pal! The last chapter is written. Words dry up now. But Life goes on.
I will now go, stand & bravely fight against the Heat. One last time, then it is over and I can move on with my beloved.
Farewell, you who have taken the time to read my story!