Hey,
mein Name ist Joachim, ich bin geboren in Trier, aufgewachsen jedoch in östlicheren Gefilden, nämlich in Pirna an der Elbe – dem „Tor zur Sächsischen Schweiz“. Eingebettet zwischen der Elbflorenz Dresden auf der einen und märchenhaften Sandsteinfelsen auf der anderen Seite besuchte ich hier zwölf Jahre lang die Schule und absolvierte in diesem Sommer mein Abitur. Bis dahin begleiteten mich meine beiden schwarz-weißen Leidenschaften, das Klavier- und das Schachspiel.
Die Idee, Abenteurer in Auroville zu werden, entstand für mich folgendermaßen; Nach Jahren schulischer Knechtschaft musste für mich etwas ganz anderes folgen – ein bisschen Freiheit und Selbstständigkeit schnuppern, also am besten ein Jahr weg sein, im Ausland. Am liebsten sogar ein exotisches, indem man lernt, die Dinge durch eine andere Brille zu betrachten. So fiel meine Wahl recht schnell auf Indien (auch als englisch-sprachiges Ausland, regina linguae ist zwar eine alte Freundin von mir, zur Verständigung dient sie heute leider eher selten). Über weltwärts stieß ich auf die Projekte von Auroville, die mich zunächst vor Allem wegen ihrer ökologischen Betätigungsfelder ansprachen.
Auf meinem persönlichen Betätigungsfeld auf der Discipline Fram wachsen alle erdenklichen einheimischen Früchte, ökologisch angebaut und gepflegt mit EM. Ich freue mich schon darauf, mich hier auszutoben, in meiner Capsule zu liegen und selbst angebaute Kokosnüsse schlürfen zu dürfen.
Foto folgt…