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Mein erster Tag

30. August 2011 von Ehemaliger WWler

Nach einem letzten Frühstück in Deutschland, stieg ich gestern nun  in den Zug Richtung Berlin Ost, nur um in Mannheim nach Frankfurt Flughafen umzusteigen. Nach einem kurzen Trip mit dem Sky-train, einer etwas zu späten Lea und einer typisch deutschen Sicherheitskontrolle ging es dann auch schon los nach Dubai, wo Claudio, Lea, Joy, Susanne, Caro und ich auf den Rest der Gruppe stießen.
Vor der weiterreise musste allerdings noch etwas, für mich, sehr Wichtiges erledigt werden… Meine letzte Zigarette! Der einzige Raucherraum, des ganzen (riesigen) Flughafens war ungefähr 2,5m auf 4m groß… Der perfekte Ort um meiner bald 5 jährigen Raucherkariere ein Ende zu setzten. Der weiterführende Flug nach Chennai ist nur zu erwähnen da wir fast 2 Stunden im Flieger saßen bevor es hoch in die Lüfte ging. Mit etwa 3 Stunden Verspätung kamen wir dann aufgeregt und etwas fertig in Chennai an.
Nach einer etwas unkonventionellen Sicherheitskontrolle machten wir uns auf den Weg zu den Taxis nur um bei ersten Stritt aus dem Flughafen gegen eine Wand aus Hitze und stickiger Luft  zu prallen. Die gut 3 Stunden lange Taxifahrt inklusive Tee Pause war ein sehr einzigartiges, spannendes und beeindruckendes Erlebnis.
Das eher intuitiv gehaltene Verkehrssystem scheint besser zu funktionieren als ich es mir vorgestellt habe, auch wenn ich froh war nur passiv am Geschehen teil zu nehmen. In Auroville angekommen war ich erstaunt zu sehen  wie sehr meine Vorstellung und die Realität aus einander lagen.
Erwartet hatte ich eine Art Dorf, angeordnet um das Matrimandir, doch aufgefunden habe ich verstreute einzelne Häuser im Dickicht des Waldes. Schöner, ruhiger und natürlicher als ich es mir erhofft hätte. Nach einer entspannten Fahrradtour durch Auroville hielt unsere Gruppe bei einer kleinen Community. Anlass war ein kleiner angelegter Teich mit Fischen, die dir die Hornhaut von den Füßen fressen sollen… Diesen Spaß ließ ich mir natürlich nicht entgehen und kaum hatten die Fische angefangen meine überschüssige Haut zu fressen, kitzelten meine Füße wie ich es nur selten zuvor erlebt habe. Ein großartiges Gefühl!
Doch mein persönliches Highlight war das Essen mit den Händen, welches zwar in einer kleinen Schweinerei ausartete, jedoch unglaublich viel Spaß machte und ganz neue wegen das Essen zu erleben bat.


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