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‘Foto & Film’ Category

  1. Ein Wochenende in Mahabalipuram

    Juni 8, 2014 by Mareike

    Mit dem local Bus gings 2 Stunden lang ueber die ECR zu DER Touristenattraktion in Suedindien: Mahabalipuram.

    So interessant fuer Touristen ist  Mahabalipuram durch seine historisch bedeutsamen Baudenkmaeler, die zu den interessantesten in Suedindien gehoeren. Im 7. Jahrhundert war Mahabalipuram eine Hafenstadt der suedindischen Dynastie der Pallava, die eine Vielzahl an heiligen Staetten entlang der Koromandelkueste errichten liess. Durch Bearbung der vorherrschenden Sandsteine entsanden rathas (Tempel), madapas (Hoelenheiligstaetten), gigantische Gelaendereliefs sowie der Kuestentempel mit tausenden Skulpturen zur Ehrung von Shiva. Seit 1985 gehoeren die archaeologischen Fundorte zum UNESCO- Weltkulturerbe.

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    Touristen gibt es in Mahabalipuram wirklich zur Genuege. Zu Hunderten klappern sie die verschiedenen Tempelanlagen ab. Westliche Touristen sieht man jedoch kaum, dafuer aber eine Menge Snobs  aus Chennai, die mit ihren BMWs fuer ein Partywochenende  herkommen.

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    Am recht schoenen Sandstrand mischen sich Hunde, Kuehe, Firscherleute und weisse Touristen in Bikini. Das sieht man nicht oft in Tamil Nadu.

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    Besonders am Wochenede kann es schwierig werden eine Unterkunft zu finden trotz vielversprechender Werbeslogans. Dieses Hotel mit Meerblick hatte leider keine Zimmer mehr frei!

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    Wie immer: vielen dank an den Topfotografen Dominik!


  2. Mein Wechsel zum Projekt EcoPro

    Februar 17, 2014 by Dominik Blase

    Durch unsere gemeinsame Hilfe ist es gelungen, dass sich Svaram zu einem großen Projekt entwickelt hat, welches sich selbst tragen kann und erstmal keiner intensiven Entwicklungshilfe mehr bedarf.
    Für mich der Grund in Zukunft nur noch an einem Tag in der Woche zu Svaram zu gehen, um meine „Inspirations Teatime“ weiterzuführen in der ich den Mitarbeitern per Beamer verschiedene Filme zum den Themen: „Bau von Musikinstrumenten“, „Kulturverständnis weltweit“ und co zeige. Aber auch um einem engagierten Tamilen das Fotografieren zu lehren, sodass er dann meinen Foto-Job in Zukunft übernehmen kann.

    Nun zu meinem neuen Projekt: EcoPro.
    EcoPro ist ein Projekt, welches von dem Mainzer Mediziner Dr. Lucas Dengel gegründet wurde. Das Projekt sieht sich als Dienstleister in den Bereichen: Aufklärung und Hilfe von Mülltrennung, der Umstellung von konventioneller auf biologische Landwirtschaft, Erstellung von EM(Effektive Mikroorganismen) und Holzkohle.
    Zudem werden Komposttoiletten in der Region errichtet. Das beschreibt der folgende Artikel  der GLS Bank Treuhandstiftung, die Stiftung „unserer“ ökologischen Bochumer Bank :-), die zufällig auch mein neues Projekt unterstützt.

    http://www.entwicklungshilfe3.de/projekte/themen/ganzheitliche-gesundheit/indien-komposttoiletten/

    Zur Zeit helfe ich meinem neuen Arbeitskollegen Krishnan dabei verschiedene Farmen in der Region, die sich entweder schon entschieden haben ökologische Landwirtschaft zu betreiben oder noch von uns überzeugt werden müssen :-).
    Anbei einige Bilder unserer Tour in die Region mit den Fotos einer kleinen Farm, die zur Zeit auf ökologische Landwirtschaft umstellt. Vor Ort wurden wir von einer sehr netten Familie empfangen, die uns direkt etwas zu essen und zu trinken anbat. Anschließend wurden wir auf dem überschaubaren Gelände umhergeführt. Auf der Farm werden neben Reis, Melonen, Chili auch Bananen, Mangos und Tamarind angepflanzt.

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  3. Indische Hauseinweihung

    November 25, 2013 by Dominik Blase

    Karthik, der Manager von Leo’s und meinem Projekt Svaram, hatte zur Einweihung seines neuen Hauses eingeladen. Beginn war um 6Uhr am Morgen, da die Ganze Zeremonie vor Sonnenaufgang stattfinden muss. Dabei wird zuerst eine Kuh durch die Räume des Hauses geführt und danach eine Puja (Hinduistische Verehrung) abgehalten und ein Feuer im Wohnzimmer des Hauses entzündet. Danach folgte ein gemeinsames Frühstück auf der schönen Dachterasse des Hauses.

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  4. Ausflug nach Rameswaram und Kanyakumari

    November 14, 2013 by Dominik Blase

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    Alina und ich hatten die große Ehre am drei tätigen Ausflug der Udavi-School (Alinas Projekt) teilzunehmen.
    Die anstrengende aber jedoch enorm schöne und sehr interessante Reise führte uns über Rameswaram nach Kanyakumari –
    an den südlichsten Punkt Indiens. Da wir mit den einheimischen Lehrern unterwegs waren, hatten wir die einmalige Möglichkeit
    den Tempel von Rameswaram zu besichtigen. Denn normalerweise ist der Zutritt nur für Hindus gestattet, wie wir später im Lonely Planet lasen.
    Es folgte ein knapp sechs ständiger Besuch des Tempels. Zuerst standen wir knapp zwei Stunden in unterschiedlichen Schlangen um das innere des Tempels für nur wenige Sekunden zu sehen. Danach wurde man von den Menschenmassen weiter gedrückt. Darauf folgte eine Art Waschung im Ozean nahe des Tempels. Bevor man dann wieder zurück in den Tempel ging um einen Weg an 22 verschiedenen Brunnen entlang zu folgen. Dabei bekam man an jeder Wasserstelle einen Eimer mit geheiligtem Wasser über den Kopf gegossen. Dieses fröhlich feuchte Spektakel ist ein großes Highlight im Leben eines Hindu.

    PS:
    Swati, eine Arbeitskollegin, erzählte mir soeben, dass es es in Indien auch möglich ist, per Internet Personen zu buchen, die für einen
    zu einem gewüschten Tempel fahren und dort beten, sofern man selbst keine Zeit dafür hat. Zudem kann man dann noch auswählen
    was man zu opfern wünscht. Egal ob Kokosnuss oder Bananen oder co. Das Internet ist mittlerweile auch in Indien auf dem Vormarsch 🙂

     


  5. Save the beach / Meera camp needs help

    Oktober 13, 2013 by Dominik Blase

     

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    Wie auch an den letzten Sonntagen, halfen wir heute wieder den Meera Beach zu retten.
    Neben guter Musik und leckerem Essen finden sich viele Freiwillige Helfer und füllen große Sandsäcke bei der sogenannten „Sandbag Party“.
    Auf Grund großer Wellenbrecher vor der Küste von Pondicherry, welche kurz vor dem Meera Camp enden, wurde die Natur so stark verändert, dass das Meer nun an dieser Stelle jeden Tag bis zu 2m Küste schluckt. Die Sandsäcke und viele verschiedene andere Versuche und Techniken sollen den Prozess der Natur nun – leider nur – verlangsamen.
    Viele Häuser anderer Camps (siehe Bild) hat das Meer schon geschluckt.
    Der Kampf gegen die Zeit hat begonnen.
    Wir kommen gerne wieder – nächsten Sonntag!